Die gut besuchte Jahreshauptversammlung
Positiver Rückblick des Kunst- und Kulturvereins der Ernst-Eimer-Freunde
Mücke-Groß-Eichen:
Die gut besuchte Jahreshauptversammlung in dem Gemeindesaal und ein Mitgliederzuwachs von 30 Prozent, d.h., inzwischen 120 Mitglieder, ist eine Bestätigung der erfolgreichen Vereinsarbeit. Die Vorsitzende Christel Wagner zeigte sich erfreut über diese Entwicklung und unterstrich die Bedeutung der Kulturarbeit auf dem Lande. Die monatliche Öffnung der Ernst-Eimer-Stube sowie die Sonderausstellungen im Blauen und Grünen Salon und in der Kunstremise sind eine ideale Ergänzung und werden gut angenommen. Hier haben heimische Künstler Gelegenheit, ihre Werke zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Auch das Vier-K-Konzept (Kunst-Kultur-Kaffee-Kuchen) ist inzwischen ein Erfolgsgarant und hat sich zur sozialen Begegnungsstätte in der Großgemeinde Mücke und darüber hinaus entwickelt. Christel Wagner dankte dem fleißigen Küchenteam, den Kuchenspendern, der evangelischen Kirchengemeinde sowie der heimischen Presse und hob die harmonische Zusammenarbeit im Vorstand hervor. Joachim Horst dankte der Vorsitzenden für ihr 10-jähriges Engagement und überreichte einen Blumenpräsent.
Die Jubiläumsfahrt im Juni und die Feierlichkeiten im Juli bildeten den Höhepunkt des zehnten Vereinsjahres. Mit der Ausstellung „Ernst Eimer im Jubiläumsjahr“ hat der Kurator Joachim Horst mit Exponaten, die bisher nicht so bekannt waren, ein Ausrufezeichen gesetzt. In der Kunst-Remise zeigten Edith und Sabine Handstein mit der Sonderausstellung „Käthe-Kruse-Puppen und Mehr“, dass Puppen zu den ältesten und häufigsten Spielzeugen, als Gebrauchsgegenstände und auch als Sammelobjekt sehr beliebt sind und nicht nur Kinderherzen höherschlagen lassen. Die weiteren Sonderausstellungen im Jubiläumsjahr waren von Januar bis März „Acrylmalerei“ von Karsten Klipp, Pohlheim, von Mai bis Juni „Landschafts- und Städtebilder“ von Andrea Sammet, Mücke-Nieder-Ohmen und „Tier- und Menschenporträts“ von Susanne Durchholz, Mücke-Groß-Eichen. Den Abschluss der Sonderausstellungen bildete die Künstlergruppe Groß-Eichen unter der Leitung von Andrea Grube mit einer Doppelausstellung „Am Wegesrand entdeckt“ und „Hereinspaziert“.
Der inzwischen traditionelle Ernst-Eimer-Kunstkalender und eine Neuauflage des EE-Adventskalenders, beide erstellt von Manfred Wagner, sind ein stetiger Wegbeleiter durch das neue Jahr und finden immer wieder großen Anklang.
Ein gemeinsames Essen und die zwei Filmbeiträge „Jubiläumsfahrt in drei Bundesländer“ und „Jubiläumsfeier im Juli“ erstellt von Manfred Wagner, rundeten die Jahreshauptversammlung ab.
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