„Ernst Eimer und sein künstlerisches Umfeld“
17.10.2019 11:53 (1395 x gelesen)

mit Sonderausstellung "Heimat und Fernweh"



Am 27.Oktober 2019 ist die Ernst Eimer Stube in Mücke Groß-Eichen, Lohgasse 11, von 14.00-17.00 Uhr wieder geöffnet. Die Ausstellung „Ernst Eimer und sein künstlerisches Umfeld“ zeigt Werke des Künstlers aus seiner frühen, experimentierfreudigen Zeit mit impressionistischen Zügen, die so ganz von dem von ihm gewohnten Malstil abweichen. In dieser Ausstellung werden auch Werke seines engen Studienfreundes und Malerkollegen Heinrich Pforr(1880-1970) aus Laudenbach, später Hann. Münden, ausgestellt. Sie stammten beide vom Land und waren Söhne von Kleinbauern. Beide studierten in derselben Zeit an der Kunstakademie in Karlsruhe und verbrachten oft gemeinsam die Semesterferien in Groß-Eichen.

Ebenso werden Werke von Wilhelm Trübner ausgestellt, der zu dieser Zeit (1904-1910) Direktor an der Kunstakademie in Karlsruhe war und dessen Meisterschüler Ernst Eimer war.

An diesem Tag wird auch noch einmal die Sonderausstellung „Heimat und Fernweh“ von Anne Sauerwein, Groß-Eichen, im „Blauen“ und „Grünen Salon“zu sehen sein. In der Ausstellung werden Bilder von verschiedenen Reisen der Künstlerin sowie bekannte Motive aus der Umgebung gezeigt.

Anne Sauerwein hat schon in früher Kindheit angefangen zu malen und sich viele verschiedene Techniken mit unterschiedlichen Malmitteln selbst angeeignet. Im Jugendalter besuchte sie mehrere Kunstkurse, bis sie nun ihr Hobby zum Beruf machte und eine berufsbegleitende Ausbildung zur Maltherapeutin am Institut für humanistische Kunsttherapie in Darmstadt absolvierte, die sie erfolgreich abschloss. 


Ernst Eimer: Der Feldpostbrief
Foto: Vereinsarchiv


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