Heimat und Fernweh
07.09.2019 18:37 (1320 x gelesen)

Ernst Eimer und sein künstlerisches Umfeld mit Sonderausstellung „Heimat und Fernweh“



Am 29.September 2019 öffnet die Ernst Eimer Stube in Mücke Groß-Eichen, Lohgasse 11, von 14.00-17.00 Uhr wieder ihre Tür für interessierte Besucher. Die Ausstellung „Ernst Eimer und sein künstlerisches Umfeld“ zeigt Werke des Künstlers aus seiner frühen, experimentierfreudigen Zeit mit impressionistischen Zügen, die so ganz von dem gewohnten Malstil abweichen. In dieser Ausstellung werden auch Werke seines engen Studienfreundes und Malerkollegen Heinrich Pforr (1880-1970) aus Laudenbach, später Hann. Münden, ausgestellt. Sie stammten beide vom Land und waren Söhne von Kleinbauern. Beide studierten in derselben Zeit an der Kunstakademie in Karlsruhe und verbrachten oft gemeinsam die Semesterferien in Groß-Eichen.

Ebenso werden Werke von Wilhelm Trübner ausgestellt, der zu dieser Zeit (1904-1910) Direktor an der Kunstakademie in Karlsruhe war und dessen Meisterschüler Ernst Eimer war.

An diesem Tag eröffnet der Kunst- und Kulturverein auch die Sonderausstellung „Heimat und Fernweh“ von Anne Sauerwein, Groß-Eichen, im „Blauen“ und „Grünen Salon“. Sie wird auch noch am 27. 10. 2019 zu sehen sein. In der Ausstellung werden Bilder von verschiedenen Reisen der Künstlerin sowie bekannte Motive aus der Umgebung gezeigt.

Anne Sauerwein hat schon in früher Kindheit angefangen zu malen und sich viele verschiedene Techniken mit unterschiedlichen Malmitteln selbst angeeignet. Im Jugendalter besuchte sie mehrere Kunstkurse, bis sie nun ihr Hobby zum Beruf machte und eine berufsbegleitende Ausbildung zur Maltherapeutin am Institut für humanistische Kunsttherapie in Darmstadt absolvierte, die sie erfolgreich abschloss.

  (Klick auf´s Bild)

Ernst Eimer: Stillleben
Foto: Vereinsarchiv


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