Am 25. August 2019 öffnet die Ernst Eimer Stube wieder.
12.08.2019 18:42 (1478 x gelesen)

Ernst Eimer und sein künstlerisches Umfeld



Am 25. August 2019 öffnet die Ernst Eimer Stube in Mücke Groß-Eichen von 14.00-17.00 Uhr wieder ihre Tür für interessierte Besucher.
Nach dem bisherigen Erfolg der Ausstellung lohnt sich ein Besuch auf alle Fälle.
Die Frühwerke des Künstlers, die in dieser Ausstellung gezeigt werden, sorgten auch bei der Enkelin des Künstlers, Ursel Schneider aus Frankfurt, für Überraschung. Hatte sie doch bisher geglaubt, die meisten Werke ihres Großvaters zu kennen, faszinierten sie bei der letzten Öffnung am 14.07. zum fünfjährigen Jubiläum des Vereins die Gemälde mit impressionistischen Zügen, die eher untypisch für den Malstil Ernst Eimers sind und aus seiner frühen, experimentierfreudigen Zeit stammen.

In dieser Ausstellung werden auch Werke seines engen Studienfreundes und Malerkollegen Heinrich Pforr (1880-1970) aus Laudenbach, später Hann. Münden, ausgestellt. Sie stammten beide vom Land und waren Söhne von Kleinbauern. Beide studierten in derselben Zeit an der Kunstakademie in Karlsruhe und verbrachten oft gemeinsam die Semesterferien in Groß-Eichen.

Auch werden Werke von Wilhelm Trübner ausgestellt, der zu dieser Zeit (1904-1910) Direktor der Kunstakademie in Karlsruhe war und dessen Meisterschüler Ernst Eimer war.
Die nächste Öffnung ist am 29. September 2019 mit der zusätzlichen Sonder-ausstellung „Heimat und Fernweh“ von Anne Sauerwein (Groß-Eichen).

  (Klick auf´s Bild)

Ernst Eimer: Getreideernte

Foto: Vereinsarchiv


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